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„Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz ... Die Weltweiten Schrecken der
vierziger Jahre scheinen vergessen ... Diese Abgestumpftheit ist es, die wir zu bekämpfen haben ... Lasst
uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! ...“
Bertolt Brecht, Rede für den Frieden, 1952
Mit unserem szenischen Programm führen wir sie in die Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten
Weltkrieg.
Einer Zeit, die geprägt ist von Extremen, und die am Ende in den blutigsten Konflikt führte, den die Welt
bis dato gesehen hatte.
Wir drei Frauen verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft, erzählen diesen Ausschnitt der
Geschichte gemeinsam mittels unserer Kunst.
In dichten 75 Minuten verweben wir Musik, Literatur und Historie zu einem informativen und emotional
berührenden Zeitbild.
Wir lassen diese Zeit noch einmal lebendig werden mit den Stimmen derjenigen, die sie erlebt haben.
Sie erzählen von den Jahren nach den Schrecken und Gräueln des Ersten Weltkriegs, der trotzigen,
überschäumenden Lebensfreude, dem Tanz auf dem Vulkan im Schatten der Weltwirtschaftskrise und
dem heraufziehenden Zweiten Weltkrieg, von Zusammenbruch, bitterer Armut, Elend und Flucht, von
Exil und Depression.
Doch letzten Endes sprechen diese Stimmen von allen Kriegen zu allen Zeiten an allen Orten der Welt.
Trotz millionenfach erlittenem Schrecken und Leid durch Krieg, Tod und Vertreibung, ist es der
Menschheit nicht gelungen dazu zu lernen.
Mit der Kraft der Kunst wollen wir zu Bewusstheit, Wachbleiben, Ermutigung und Solidarität beitragen.